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--- Kekse deckt auf ---
Die olympische Currywurst ist unzweifelhaft eine der wichtigsten
Errungenschaften der neuen Welt. Man hatte geschafft, den Zwist
durch sportlichen Wettkampf zu ersetzen und manifestierte dies in
einer Wurst. Die Kombination aus einem Symbol der Unterlegenheit
mit Kampfgeist und Siegeswille, eine Kombination, die Anfangs
viele Zweifler hatte, aber aus dem heutigen Leben eines jeden von
uns nicht mehr wegzudenken ist.
Doch wo kommt so eine Wurst eigentlich her? Unterscheidet sie
sich von ihren Vettern in der Imbißbude? Was qualifiziert eine
olympische Wurst dazu, Würdenträger und Repräsentant aller
Generationen zu sein? Kekse ging dieser Frage nach und schildert
ganz objektiv die Beobachtungen. Wir kommentieren nicht, wir
beschönigen und verheimlichen nicht, wir zeigen die Wurst an sich.
Die zu beobachtende Wurst entstammt der Federmaus von Vanillecreme,
die Oberflächenstrukturen sind ein Werk von Scherz, und für Musik
sowie Schnitt zeigt sich Schoko verantwortlich. Einen weiteren
Beitrag leistete indirekt ein Doomsday-Musiker, dessen Handle mit
entfallen ist, mit seiner wahrhaft olympischen Akkordfolge, welche
aus "I wish I was a Skijumper" ausgeborgt und neu interpretiert
wurde.
Gegrüßt fühlen dürfen sich eine ganze Menge Leute, die ich jetzt nicht
alle aufzählen werde, z.B. alle die '00 und '01 aus Sektion D der
Ambience eine Szenezone gemacht haben und auch Pigpen, den besten
Wurstverwalter auf der ganzen Welt.
Schoko/Kekse, 15. April 2001 @ 4°C in der Heidmarkhalle